Die Finanzelite kauft alle Bitcoin!?
Sogenannte Wale und Buckelwale, das sind Bitcoinbesitzer mit über 1000 Bitcoin, besitzen gemeinsam ca 31% aller Bitcoins. Dass die Verteilung von Bitcoin auf den ersten Blick sehr zentral wirkt, liegt daran, dass man nicht zwischen Adressen von Börsen und Einzelpersonen unterscheidet.
Während eine Adresse einer Börse tausende Bitcoinbesitzer repräsentiert, wird dies in den meisten Statistiken nicht berücksichtigt und als ein Besitzer gewertet. Dabei handelt es sich jedoch bei Walen größtenteils um Institutionen, Funds, Vermögensverwalter, Handelsplattformen, und andere vermögende Individuen.
Shrimps, Krabben und Oktopuse, das sind Bitcoinbesitzer mit weniger als 50 Bitcoin halten dagegen fast 23% des Angebots. Das zeigt das auch eine substanzielle Menge von Bitcoins in den Händen von Kleinanlegern liegt.
Von insgesamt ca. 22,65 Millionen Bitcoin-Besitzern (Börsen und Miner ausgenommen) entfallen fast 97% auf die Klein- und Kleinstanleger!
Die Befürchtung, dass ein paar Wenige das komplette Angebot an Bitcoin aufkauft, ist also vernachlässigbar. Doch nehmen wir mal an, es wäre so.
Da Bitcoin begrenzt ist, regt es Besitzer dazu an, sparsamer damit umzugehen und in nachhaltige Waren statt in Billigwaren ausgebeuteter Länder zu investieren. Wenn die Menschen sich von ihren Sklavenketten, dem Fiatsystem, befreien würden und sich nur noch in Bitcoin bezahlen lassen würden, wären die Reichen gezwungen, ihren Luxus mit Bitcoin zu finanzieren. Demzufolge gäbe es eine positive Umverteilung. Diese findet auch jetzt schon statt, wie man in der folgenden Grafik erkennen kann.