Bitcoin und die österreichische Schule der Ökonomie

Was ist Ökonomie?

Wer Bitcoin verstehen will, kommt nicht an der Österreichischen Schule vorbei.

Die Wirtschaftswissenschaft, auch Ökonomie oder Ökonomik, ist eine Sozialwissenschaft, welche die Produktion, die Verteilung und den Konsum von Gütern und Dienstleistungen untersucht. Die Wirtschaftswissenschaft konzentriert sich auf das Verhalten und die Interaktionen von Wirtschaftsakteuren sowie die Funktionsweise von Ökonomien.

Über die Jahre haben sich verschiedene Schulen makroökonomischen Denkens etabliert, dabei geht es hauptsächlich darum, ob es Sinn macht, in den Markt durch Geldpolitik und andere Hebel einzugreifen:

Keynes School

Die keynesianische Schule konzentriert sich auf die Nachfrage. Sie bildet die theoretische Grundlage für staatliche Interventionen durch Fiskalpolitik – zur Stimulierung der Wirtschaft während Rezessionen.

Chicago School

Chicago-Ökonomen neigen dazu, Konjunkturzyklen als Ergebnis von Fehlern in der Geldpolitik zu interpretieren. Sie befürworten eine aktive Geldpolitik zur Stabilisierung der Wirtschaft.

Austrian School

Die österreichische Schule konzentriert sich auf das Angebot. Sie liefert die theoretische Grundlage gegen staatliche Intervention, da diese im Allgemeinen eher schädlich als nützlich betrachtet wird.

Bitcoin und die österreichische schule

Es hat sich herauskristallisiert, dass die österreichische Schule, auch Austrian School genannt, erhebliche Überschneidungen mit Bitcoin hat. Es ist fast so, als ob Bitcoin der letzte Baustein ist, der den Austrians gefehlt hat. Da Bitcoin zur Trennung von Staat und Geld führt, schafft er freie Märkte und unterbindet ganz automatisch die uferlosen Interventionen des Staates. Die Regeln des Netzwerks lassen eine Ausweitung der Geldmenge durch zentrale Geldpolitik nicht zu, dadurch kann man Bitcoin wie ein soziales Experiment für die österreichische Schule betrachten.

Da uns bereits bekannt ist, wie sehr das Eingreifen in den Markt durch aktive Geldpolitik von staatlich beeinflussten Zentralbanken die Situation nur verschlimmert (Siehe Kobra-Effekt), können wir die Keynes School überspringen, ebenso die Chicago School.

Renommierte Wirtschaftswissenschaftler wie Mises, Menger, Hayek haben sich mit dem Begriff „Austrian Economics“, auch österreichische Schule genannt, von der herkömmlichen Ökonomie distanziert. Sie befürworten einen freien Markt und liefern stichhaltige Argumente dafür, warum ein Eingreifen staatlicherseits nur zum schlechteren führt.

Eine Einführung in die österreichische Schule der Nationalökonomie.

1840-1921

Begründer der österreichischen Schule der Nationalökonomie.

1881-1973

Ein Blick auf das Erbe eines Pioniers der Österreichischen Schule der Ökonomie

Friedrich_August_Hayek_Sozialist

1899-1992

Ein Blick auf die Theorien eines libertären Denkers.

hayek ein sozialist

Keynesianismus vs. Österreichische Schule erklärt

Kapitalismus vs. Sozialismus erklärt

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